Status Quo ist eine in den sechziger Jahren gegründete britische Band. Ursprünglich gründete sich Status Quo aus einer Schülerband heraus, nämlich einer Band um Francis Rossi sowie Alan Lancaster. Zu Beginn war der Bandname nicht Status Quo, sondern „The Scorpions“, zwischenzeitlich wurde der Bandname geändert in „The Spectres“.
Nach einigen anfänglichen Besetzungswechseln formierte sich schließlich 1964 eine feste Besetzung. Diese bestand aus Francis Rossi, Alan Lancaster, John Coghlan, Roy Lynes sowie dem Manager Pat Barlow. Die Gruppe nahm von Anfang an jede Gelegenheit wahr aufzutreten, auch als Vorband von bekannteren Gruppen, wie den Hollies. Im Jahre 1966 erhielt die Band dank der Kontakte des Managers Pat Barlow noch unter dem Namen „The Spectres“ einen 5-Jahres-Plattenvertrag bei „Piccadilly Records“. Im selben Jahr veröffentlichte die Band zwei erfolglose Singles und auch die dritte Single im Jahre 1967 floppte.
Nach den Tiefschlägen stand die Band an einem Scheideweg, und sie versuchte es unter neuem Namen, zunächst „Traffic“, kurze Zeit später „Traffic jam“ und 1967 schließlich „The Status Quo“. Mit dem Titel „Pictures of Matchsticks“ erreichten sie unter ihrem neuen Bandnamen „The Status Quo“ im Jahre 1967 in Großbritannien ihren größten Erfolg auf Platz 7. Auch in Deutschland war dies der erste Titel, der Status Quo bekannt und erfolgreich machte.
Im Jahre 1968 folgten dann einige kleinere Erfolge und Auftritte in Fernsehsendungen wie dem Beat-Club. Unter den vielversprechendsten Bands wurde Status Quo auf Platz 12 gewählt. Ab März 1969 wurde dann der Bandname von „The Status Quo“ auf „Status Quo“ verkürzt. Mit dem Wechsel zum progressiven Vertigo-Label kam in den 70er Jahren schnell der andauernde kommerzielle Erfolg. Mit Hits wie Caroline, Down Down, Roll Over Lay Down oder Wild Side of Life etablierte sich Status Quo. Als Band ohne Skandale und mit einfachem Sound wurde Status Quo weltberühmt.