Rick Astley heißt mit gebürtigem Namen „Richard Paul Astley“ und erblickte am 6. Februar 1966 in Newton-le-Willow/Lancashire das Licht der Welt. In den späten achtziger und den frühen neunziger Jahren feierte der Sänger zahlreiche Charterfolge. Die Titel „Never gonna give you up“, „Take me to your heart“, „Whenever you need somebody“ oder „Cry for help“ stürmten die Charts.
Rick Astley gründete zunächst die Band „FBI“ und gab einige Konzerte. Als das Angebot eines Musikproduzenten an ihn herangetragen wurde, unterstützen ihn seine damaligen Bandkollegen, eine Solokarriere zu starten. Rick Astley wurde bei der Produktionsfirma „Stock Aitken Waterman“ unter Vertrag genommen.
Im Sommer 1987 startete Rick Astley mit der Single „Never gonna give you up“ und brillierte mit dem typischen Eurodiskosound der Neunziger. Der Song eroberte die Charts ebenso wie die zweite Single „Whenever you need somebody“.
Rick Astley wurde innerhalb eines Jahres zum erfolgreichsten Künstler in England und erhielt den begehrten BPI Award für „Never gonna give you up“. In Amerika wurde Rick Astley für den Grammy nominiert. Alle weiteren Singleauskopplungen seines Albums erzielten in zahlreichen Ländern Platzierungen in den Top Ten. Das zweite Album von Rick Astley wurde Ende 1988 veröffentlicht und war ebenso erfolgreich. Von 1989 bis 1990 ging Rick Astley auf Welttournee.
1991 veröffentlichte Rick Astley, nachdem er sich von Waterman getrennt hatte, sein drittes Album unter dem Titel „Free“. An diesem Album wirkten bekannte Stars wie Climie Fisher und Elton John mit. Das Album war in den USA, England und Europa ein Erfolg, aber konnte nicht an seine beiden ersten Alben anknüpfen. Im Jahre 1993 erschien das vierte Album „Body and Soul“, an dem wieder bekannte Künstler mitwirkten.
Als seine Tochter geboren wurde, rückten die Studioarbeit und die Tourneen in den Hintergrund und Rick Astley kehrte dem Musikbusiness den Rücken. 2001 wurde sein Comeback-Titel „Sleeping“ veröffentlicht, dem das Album „Keep it turned on“ zeitnah folgte.