Im Jahr 1978 gründete sich in Birmingham eine Band, die eine sehr erfolgreiche Karriere hinlegen und mehr als 100 Millionen Tonträger verkaufen sollte. Die vier Gründungsmitglieder Stephen Duffy (Gesang), Simon Colley (Gitarre), Nick Rhodes (Keyboard) und John Tylor (E-Bass) einigten sich auf den Band Namen Duran Duran. Er ist eine Anlehnung an den Film Barbarella, in dem der Bösewicht Durant Durant hieß.
Die Erstbesetzung hielt gerade mal ein Jahr, dann verließen Duffy und Taylor die Band und für sie stießen Roger Tylor und Andy Tylor, die beide nicht miteinander verwandt waren, zu Duran Duran. Sänger wurden nacheinander Andy Wickett, Alan Curtis und Jeff Thomas, bis 1980 Simon Le Bon zur Band stieß. Er ist bis heute „das Gesicht und die Stimme“ von Duran Duran und noch immer erinnern sich die Fans der ersten Jahre an seine hautengen pinkfarbenen Jeans mit Raubtierdruck und an die verspiegelte Sonnenbrille.
1981 brachte Duran Duran das erste Album heraus, das sich schon gut in den Charts platzieren konnte. 1982 ging die Band auf Welttournee und das zweite noch erfolgreichere Album erschien. Bei der zweiten Weltournee 1983 konnten Duran Duran schon Stadien füllen und waren in Amerika, Australien, Japan und Europa außerordentlich erfolgreich. Insgesamt 10 Singles erreichten Top Plätze in den Charts, darunter die wohl bekanntesten Songs „Hungry like the Wolf“, „Girls on Film“ und “ The wild Boys“.
Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere verließen 1986 Roger und Andy Taylor die Band, ihnen folgten Warren Cuccurollo (Gitarre) und Steve Ferrone (Schlagzeug). Zum 25. Bandjubiläum traten Duran Duran erstmals wieder in der Orginalbesetzung auf und 2004 erschien das neue Album „Astronaut“, das sich mehr als zwei Millionen Mal verkaufte. Bei der anschließenden Welttournee spielte die Band vor über vier Millionen Fans. Die bisher letzte Welttournee machte die Band 2008/2009.