Geboren wurde David Robert Haywood Jones alias David Bowie am 8. Januar 1947 in London. Sein Halbbruder Terry nahm ihn bereits im Alter von 13 Jahren mit auf Konzerte, wo er Kontakt zum Rock’n’Roll bekam. 1962 war David Bowie 15 Jahre alt und Sänger der Musikgruppe The Kon-Rads. Da sie keinen Erfolg hatten verließ er die Band und nahm 1964 seine erste eigene Single auf: Liza Jane. Damit hatte er aber ebenfalls keinen Erfolg.
1967 erschien sein erstes Album, das den Namen „David Bowie“ trug. Da sich immer noch kein Erfolg abzeichnete, beschloss er sein Konzept zu ändern. Doch auch das 1969 veröffentlichte zweite Album „Man of Words, Man of Music“ war kommerziell erfolglos.
1972 gelang Bowie endlich der lang erhoffte Durchbruch mit dem Album „The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars“. Die entsprechende Welttournee dauerte bis 1973 an.
Es folgten die Alben „Diamond Dogs“ (1974) und „Young Americans“ (1975).
David Bowie zog 1976 nach Berlin und wohnte dort bis 1978. Danach ging er wieder auf Tournee und zog anschließend in die Schweiz um.
1983 erschien sein bis jetzt erfolgreichstes Album „Let’s Dance“. Die gleichnamige Single und andere wie „China Girl“ verharrten wochenlang an der Spitze der Charts.
Alle folgenden Alben und Singles waren allerdings recht bedeutungslos – sowohl in kommerzieller als auch künstlerischer Hinsicht.
Bowie begann nun verstärkt, sich der Schauspielerei zu widmen: 2001 spielte er in „Zoolander“ mit und 2009 in „Bandslam – Get Ready To Rock!“.
Aus seiner Ehe mit Angela Barnett ging Sohn Duncan Jones hervor, der heute als Regisseur tätig ist. 1992 heiratete Bowie das Model Iman Abdulmajid und bekam mit ihr im Jahr 2000 noch eine Tochter, Alexandria. David Bowie starb am 10. Januar 2016 in New York.