Celine Dion

Céline Dion wurde am 30. März 1968 in Charlemagne, Kanada geboren. Dort wuchs sie mit 13 älteren Geschwistern auf. Ihr Talent zeigte sich früh: Als sie fünf Jahre alt war, hatte sie zusammen mit ihrer Familie Auftritte in der Heimatstadt und war der festen Überzeugung, Sängerin zu werden. Mit 14 Jahren entschied sie sich für diesen Traum und brach die Schule ab.

1980 schickte ihre Mutter einige Lieder, unter anderem „Ce n’était qu’un rêve“ an den Manager René Angélil, welcher ihr Talent erkannte und eine Hypothek zur Finanzierung ihres ersten Albums aufnahm, um sie bekannt zu machen. 1981 wurde die erste Schallplatte von Céline Dion veröffentlicht, diese trug den Titel „La voix du bon dieu“. 1982 gewann sie das World Popular Song Festival und 1983 erhielt sie eine Goldene Schallplatte in Frankreich für das Lied „D’amour ou d’amitié“, dies gelang ihr als erste kanadische Sängerin überhaupt.

Doch dies war erst der Anfang ihrer Karriere, mit nur 19 Jahren erhielt Dion für ihr Album „Incognito“ Doppelplatin in Kanada, welches insgesamt 1,5 Millionen Mal verkauft wurde. 1988 schaffte sie den Durchbruch in Europa, indem sie den Eurovision Song Contest 1988 gewann und bis 1990 weitere Gold- und Platinplatten erhielt. Den Titel der besten englischsprachigen Sängerin lehnte sie ab, da sie Französisch als ihre Hauptsprache betrachtete. Ihre erste englische Platte trug den Titel „Unison“ und machte sie auch in den USA bekannt, was der Beginn ihres weltweiten Erfolges wurde.

Ein Jahr später veröffentliche sie das Album „Céline Dion“ zusammen mit dem Titelsong zu „Die Schöne und das Biest“, welches ihr einen Grammy einbrachte. 1994 landete sie ihren ersten Nummer-Eins-Hit in den USA, die Ballade „The Power Of Love“ erreichte sowohl in den USA als auch in Australien Platz 1, insgesamt wurde das Lied 18 Millionen Mal verkauft und verhalf ihr zu weiteren Preisen und Auszeichnungen.

Schließlich heiratete sie dann ihren Manager René Angélil. Weitere Erfolge waren unter anderem die französische Platte „D’eux“, welche 44 Wochen lang auf Platz 1 in Frankreich blieb und „The Power Of The Dream“, die spätere Titelhymne der Olympischen Sommerspiele 1996. Ihr größter Hit wurde der Titelsong des Filmes Titanic im Jahre 1997 mit dem Titel „My Heart Will Go On“, für den sie zahlreiche Preise und einen Oscar sowie einen Bambi erhielt.
Celine Dion

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